Kritische Aspekte
Zweifellos stellt die Sicherheit das wichtigste Kernproblem dar, hauptsächlich aus folgenden Gründen:
- Handhabung von gefährlichem Material
- Eisenbahnumfeld (Züge, Strom)
- Nachtarbeit
Ein kritischer Aspekt ist auch die eingeschränkte Arbeitszeit: Um den Eisenbahnverkehr möglichst wenig einzuschränken, ist der Abschluss bestimmter Arbeitsphasen vor Wiederaufnahme des Verkehrs genau einzuplanen, um die Qualität der zuvor ausgeführten Arbeiten nicht zu beeinträchtigen.
Beschreibung der Arbeiten
TI&A ist für die Grabarbeiten zur Verlegung von Fundamentblöcken für Telefonmaste sowie für die Entfernung des oberflächlichen Ballasts und des darunterliegenden verunreinigten Bodens zuständig.
Grundsätzlich muss ein Bahnhofbereich für diese Tätigkeiten immer mit Folgendem ausgerüstet werden:
- Mit Dekontaminationseinheit ausgerüsteter Konvoi;
- Zwischenlagerung des entfernten Ballasts;
- Baustellenschuppen und Umkleideraum;
- Chemie-WC.
Die häufig eingesetzten Ausrüstungen und Mittel sind:
- Niederdruck-Airless-Pumpe eingestellt auf 2 bar mit Düse mit Regeneffekt;
- Elektrische Absauger mit Absolutfilter;
- Handwerkzeuge;
- Bagger;
- Leuchtturm;
- Eisenschlägel;
- Plattformkarren mit Zugmaschine.
Zusätzlich wird Folgendes benötigt:
- Baustellen-Elektroanlage, bestehend aus einem Generator und einem zertifizierten Schaltschrank nach Gesetz 37/08. Der im Arbeitsbereich aufgestellte Baustellen-Schaltschrank verfügt über Leistungs- und Fehlerschutzschalter für eine sichere Stromversorgung der Verbraucher.
- Dekontaminationseinheit des Personals
Unser Personal führt die Sanierungsarbeiten mit den folgenden Ausrüstungen aus, die mittels zweier Plattformkarren zur Sanierungsbaustelle befördert werden:
- ein Plattformkarren mit Dekontaminationseinheit für das Personal, Boiler, Wasserbehälter, WC, Generator und Leuchtturm.
- Der zweite Plattformkarren befördert den Bagger, Big-Bag-Träger und neuen Schotter.
Vor den Grabarbeiten müssen unsere, mit PSA ausgerüsteten Mitarbeiter folgende Arbeiten ausführen:
- Aufstellung der Schutznetze der Baustelle;
- Beginn der Anfeuchtungsarbeiten mit Wasser und einkapselnder Lösung am Schotterbett und in den angrenzenden Bereichen; bei jeder Handhabung des Schotters wird mit der Airless-Pumpe angefeuchtet.
- Stichprobenkontrollen der Fasern in der Luft: 1 Hintergrundstichprobe für jeden Bereich, in dem gegraben und Bodenplatten verlegt werden, täglich während der Schotterentfernung auszuführen.
Weitere Informationen:
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Das Gefängnis Saint-Joseph in Lyon wurde im 19. Jahrhundert erbaut. Weil es nicht den heutigen Standards entsprach, wurde es wurde im letzten Jahrhundert geschlossen. Das starke Engagement von Vereinen zum Schutz französischer Kulturgüter führte zu einem Renovationsprojekt, welches neben der Errichtung von Büros und Sozialwohnungen bis 2014 auch ein Universitätsgelände für 5.000 Studenten vorsieht. Im Auftrag eines bedeutenden Immobilienverwalters hat TI&A neulich das Gebäude saniert.
Bei der Sanierung wurden Asbest und vor allem Blei entfernt, von dem eine erhebliche Menge im alten Gefängnis vorhanden war. Um dieses einzigartige Zeugnis französischer Gefängnisarchitektur des 19. Jahrhunderts zu konservieren, wurden einige Wände unter der Aufsicht des für französische Denkmäler zuständigen Chefarchitekts erhalten. Der Umfang des Geländes und die heikle Aufgabe haben gezeigt, wie TI&A durch ihre Fähigkeiten und Erfahrung auch besonders komplexe Aufträge erfolgreich abwickeln kann. Besonders geschätzt wurde die gewissenhafte und sorgfältige Arbeit zur Konservierung des historischen Gebäudes.
Wegen der Risikoschwelle von 0,1 mg/m3 ist eine Arbeitsmethode mit Eingriffen in Innenräumen unter Verwendung von Atemschutzgeräten zur Anwendung gekommen. Zur Bleisanierung wurden folgende Verfahren angewendet:
- Schaben
- Hochdruckstrahl
- Sandstrahlen
Die wichtigsten bleihaltigen Medien, welche dekontaminiert werden mussten, waren:
- Treppen
- Putze
- Fenster
- Bodenplatten
- Türen
- Rahmen
The Saint Joseph prison in Lyon was built in the 19th century. Last century, it was closed down because it did not meet contemporary standards; the strong mobilisation of associations for the defence of the French artistic heritage led to its reclamation. By 2014, new offices and social houses will be created and a campus will be built to accommodate 5,000 students. TIA was entrusted with the reclamation, on behalf of an important real estate asset manager.
The reclamation of this building included the removal of large quantities of asbestos and lead from the old prison. In order to protect this unique example of the French 19th-century prison architecture, some walls were kept unmodified, under the supervision of the chief architect of the French Historical Monuments. The size of the building and the difficult intervention showed TIA's ability and expertise in managing complex situations. The careful and meticulous conservation work in this historical building was particularly appreciated.
The risk/threshold of 0,1 mg/m3 required the interventions to be realised in confined spaces and the use of assisted-breathing masks. Lead removal was carried out by means of:
- scraping
- high-pressure jet
- sandblasting
The main lead-containing elements, which were subject to decontamination works:
- stairs
- plasters
- windows
- plinths
- doors
- frames
Aspects critiques
La sécurité est certainement le point critique principal, surtout à cause de ces raisons:
- manutention de matériau dangereux
- secteur ferroviaire (trains, électricité)
- traitements nocturnes
Les temps de travail limités constituent aussi un aspect critique : en effet, en raison de la nécessité de limiter au maximum l'arrêt de la ligne, il est fondamental de planifier avec précision l'achèvement de certaines phases du travail avant de réactiver la ligne, pour ne pas compromettre la qualité des traitements effectués précédemment.
Description des traitements
L'intervention de TIA consiste à réaliser des excavations pour la pose de blocs de fondation de poteaux téléphoniques avec retrait du ballast superficiel et du terrain pollué situé en dessous.
De façon sommaire, ces opérations prévoient toujours l'établissement d'une zone de la gare avec placement de:
- convoi équipé avec l'unité de décontamination
- dépôt temporaire du ballast retiré ;
- baraque et vestiaire de chantier ;
- WC chimique.
Les équipements et les moyens utilisés de manière récurrente sont:
- Pompe airless basse pression réglée à 2 bar avec embout à effet pluie;
- Aspirateurs électriques dotés de filtre absolu;
- Équipements manuels;
- Excavateur;
- Tour d'éclairage;
- Maillet en fer;
- Chariots avec locomotive.
À ceux-ci on ajoute:
- l'installation électrique du chantier, constituée d'un générateur de courant et d'un tableau électrique certifié selon la loi 37/08. Le tableau de chantier placé près de la zone de travail est doté d'interrupteurs pourvus de protection magnéto-thermique et de différentiel, afin de garantir l'alimentation en sécurité des installations
- l'Unité de Décontamination du Personnel
Les opérations de Décontamination sont effectuées par notre personnel après le remorquage sur le site de décontamination des 2 chariots équipés ainsi:
- un chariot avec UDP, chauffe-eau, réservoir d'eau, WC, générateur de courant et tour d'éclairage.
- le second chariot avec excavateur, support big bag et nouveau ballast.
Avant les opérations d'excavation nos opérateurs, équipés avec les EPI prévus, doivent :
- placer les clôtures du chantier;
- démarrer les opérations de mouillage à l'eau et produit surfactant du ballast dans la zone d'excavation les les zones environnantes ; ce mouillage sera répété pendant toutes les phases de manutention du ballast avec la pompe airless.
- effectuer des échantillonnages de contrôle des fibres aéroportées : 1 échantillonnage de fond pour chaque zone d'excavation et de pose de plinthe, répété chaque jour pendant le retrait du ballast.
Pour en savoir plus:
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