STRIP-OUT e DECOMMISSIONING di Immobili ed Impianti

Beschreibung der Arbeiten

Asbestsanierung der Tour Descartes in Paris.

Mit einer Höhe von 139 m besetzt die Tour Descartes den 23. Platz der höchsten Gebäude in Paris, hinsichtlich überdachte Fläche ist es jedoch eines der größten Gebäude in der Stadt. Das 1988 errichtete Gebäude war jahrelang der Hauptsitz von IBM. Heute gehört das Grundstück zu 66% der Firma Icade und das Unternehmen hat sich für eine Renovation des Gebäudes beschlossen.

Die Sanierungsarbeiten begannen im Mai 2010 und wurden planmäßig im September 2011 abgeschlossen.

41 Stockwerke waren von der Sanierung betroffen und wegen der Größe und des engen Zeitplans musste eine Unternehmensgruppe, zu der TI&A gehörte, mit den Arbeiten beauftragt werden. Wände, Decken und Balken wurden mit dem damals häufig für den Brandschutz eingesetzten Asbest besprüht, der nun unter sicheren Bedingungen vollständig beseitigt werden musste.

Hinsichtlich Baustellenorganisation und Personalaufwand stellten die Arbeiten eine große Herausforderung dar.

 

tour descartes

Daten

Kunde: Icade

Ort: Parigi

Baustelle: Tour Descartes

Jahr der Realisierung: 2011

 

 

Beschreibung der Arbeiten

  • Charakterisierungsplan des Standorts
  • Endgültiges Sanierungsprojekt

Hierbei handelt es sich um ein Areal, das im Piano Nazionale dei Siti Contaminati (Nationalplan der kontaminierten Standorte) aufgenommen wurde, und dessen überirdischer Bereich, Boden und Untergrund hauptsächlich mit Asbest kontaminiert ist. Nach der Genehmigung durch das Ministerium für Umwelt und Territorium wurden 54 Bohrungen und über 400 Analysen ausgeführt, um in verschiedenen Schichten Asbest und andere Schadstoffe, insbesondere Metalle, zu ermitteln. Nach Annahme durch die Arpa (regionale Umweltschutzbehörde) der Ergebnisse erstellte man das endgültige Sanierungsprojekt.

Technische Angaben

  • Größe des Areals: 100.000 Quadratmeter
  • Ausschreibungsbetrag: 450.000 euro

 

fibronit

Daten

Kunde: Immobiliare Beta

Ort: Bari

Baustelle: Area ex Fibronit

Abschluss der Arbeiten: 2005

 

 

Beschreibung der Arbeiten

  • Kartierung und Zählung der Schadstoffe im ehemaligen Eternit-Werk in Bagnoli vor den Sanierungsaktivitäten
  • Risikobewertung
  • Detailplanung der Sanierungsarbeiten

Angesichts der Größe des Areals und der großen Schadstoffvielfalt, wurden die Eingriffsverfahren für einzelne Bereiche mit einem Raster von 20 x 20 Metern definiert, wobei ein innovatives Computersystem (Map-Info) zur Klassifizierung der Kartierungsdaten und der Verfahren eingesetzt wurde.

Dadurch konnte man genaue Angaben über die einzelnen zu sanierenden Parzellen bereitstellen in Bezug auf:

  • Menge der Abfälle
  • Art der Abfälle
  • Gefährdung (anhand der Freilassung ermittelt)
  • Angabe des Risikos
  • Interventionsverfahren

Aufgetretene Schwierigkeiten

  • Das spontane Vegetationswachstum auf dem verschmutzten Areal erforderte eine manuelle Rodung und die Installation von Luftmessgeräten, um eine Ausbreitung der Verschmutzung an die umliegenden Bereiche zu prüfen und zu vermeiden.

Kritische Punkte

  • Erschwerte Sicherung des Areals wegen des Verfallzustands des Standorts.

Mehrwert der Prüfarbeiten

  • Das EDV-System wird eine Echtzeitüberwachung der Sanierungsaktivitäten, des Fortschritts der Arbeiten und der festgelegten Umweltparameter ermöglichen.
  • Kosten der Prüfung: €. 154.937

Technische Angaben

Dimensioni Trattate:

  • 150.000 m2 (Fläche des geprüften Standorts)
  • Technische Projektleiter: 1
  • Informatiker: 1
  • Vermesser für die Vermessung des Areals:
  • 6 Analytiker zur Kartierung und Klassifizierung der Abfälle

Festgestellte erhebliche Mengen an Schadstoffene

  • 550 Tonnen Asbeststaub
  • 6.000 Tonnen Asbestzementprodukte und Abfälle
  • 700 Tonnen asbestverseuchter Boden
  • 50 Tonnen sonstige Abfälle mit unterschiedlichem Gefährlichkeitsgrad

 

bagnoli

Daten

Kunde: Bagnoli SpA

Ort: Bagnoli (Napoli)

Baustelle: ex Produktionsbetrieb Eternit

Dauer der Arbeiten: 4 Monate

Abschluss der Arbeiten: 31/05/1999

 

 

Beschreibung der ausgeführten Arbeiten

Im Sinne von Art. 9 Absatz 1 des Ministerialdekrets 471/99 informierten die Eigentümer die zuständigen Behörden über eine mögliche Bodenkontamination nach einer Verschüttung von Testbenzin und über die ergriffenen Sicherheitsmaßnahmen. Danach nahm das Verfahren zur Einreichung des Charakterisierungsplans seinen Lauf.

In der ersten Phase des Charakterisierungsplans befasste man sich mit Informationen über die Herstellung des im Produktionszyklus verwendeten Materials. Die Auswertung einer früheren Untersuchung deutete auf einen mit Kohlenwasserstoffen verseuchten Boden im Bereich vor den Testbenzinbehältern hin.

Die 5 m3 großen Behälter waren ca. 1 m unter dem Boden eingelagert. Sie befanden sich unter einer zweiteiligen Überdachung: Die Wanne auf Bodenniveau im ersten Bereich wurde mit Testbenzin für Produktkontrollen gefüllt, welches anschließend wieder den Behältern zugeführt wurde; der zweite Bereich diente als Lager. Der Charakterisierungsplan präsentierte Vorschläge für eine eingehendere Untersuchung mit 3 Pegelrohren bis 60 ml und 5 Bohrungen mit variabler Tiefe bis 10-17 ml.

Die Konferenz der Dienststellen billigte den Charakterisierungsplan und die Gemeinde Aprilia teilte am 24.01.02 (Generalprot. Nr. 3444) mit, dass der Plan angenommen wurde.

Untersuchungsplan

Wie im angenommenen Plan vorgesehen, wurde der Untersuchungsplan vom 26.02.02 bis 9.04.04 umgesetzt. Folgende Untersuchungen wurden durchgeführt:

  • 5 Bohrungen mit variabler Tiefe zu 10-17 ml s.p.c. zur Entnahme von Bodenstichproben
  • 3 Pegelrohre bis 60 ml s.p.c zur Probenahme aus dem Grundwasser Kontinuierliche Analyse der bodennahen Gase zur Ermittlung von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) mittels Photoionisator, zur Bestimmung der Bodenbereiche und der Tiefen, an denen Stichproben vorgenommen werden mussten.

Detaillierte Erhebung der piezometrischen Messpegel und deren statischen Pegel zur Bestimmung der örtlichen piezometrischen Oberfläche.

  1. Bohrpunkte
    Die Pegelrohre P1-P2-P3 und die Bohrungen S1-S2-S3-S4-S5 wurden gemäß Übersicht 01 ausgeführt. Die Pegelrohre waren nach einem gleichseitigen Dreieck mit Seiten von ca. 20 ml angeordnet, während die Bohrungen an einem rechteckigen Bereich mit Seiten 10 x 20 ml angeordnet waren

  2. Ausführungsmodalitäten
    Bohrungen und Pegelrohre wurden mit einem Trockenkernrohr mit Durchmesser 127 mm ausgeführt. Bei laufendem Photoionisator wurden repräsentative Stichproben von den Bohrproben entnommen und in einem Behälter gesammelt; die Kontrolle und Analyse der vorhandenen Gase wurde mit einem Fühler durchgeführt und optisch dargestellt. Das Grundwasser wurde entsprechend gereinigt und in gekennzeichneten Glasflaschen umgefüllt.

  3. Topografische Vermessung
    Die Vermessung wurde in mehreren Phasen durchgeführt, um die statischen Grundwasserspiegel zu ermitteln, wobei neben den Pegelrohren P1-P2-P3, auch Messungen an den Schächten im Areal ausgeführt wurden.

  4. Hydrogeologische Untersuchungen zur Bestimmung des Verlaufs der Wasserschicht

  5. An den Böden und am Grundwasser ausgeführte Prüfungen
    An den Böden geprüfte Parameter:
    - Organische Verbindungen (Benzol, Ethylbenzol, Styren, Toluol)
    - Chlorierte Lösemittel (chlorierte Aliphate und nicht krebserregende chlorierte Aliphate)
    - Leichte C< 12 und schwere Kohlenwasserstoffe C>12
    - Metalle (As, Cd, Crtot, Cr VI, Ni, Pb, Zn)

Schlussfolgerungen

  1. Keine der Bohrungen um den angeblichen Kontaminationspunkt vor dem östlichen Behälter konnte eine Überschreitung des vorgeschriebenen Grenzwerts feststellen.

  2. Die Bodenproben der Bohrung S4 hatten hohe Konzentrationen von leichten Kohlenwasserstoffen im Bereich 1-8 ml und kleinere Konzentrationen von leichten Kohlenwasserstoffe von 8-13 ml. Ferner wurden schwache Konzentrationen von aromatischen organischen Verbindungen und schweren Kohlenwasserstoffen nachgewiesen. Die beigefügten Tabellen 3 und 4 enthalten eine Übersicht der wichtigsten Untersuchungsergebnisse.

  3. Anhand der Suchparameter, die im Zusammenhang mit der Verschüttung ausgewählt wurden, konnte man kein kontaminiertes Grundwasser feststellen, jedoch liegen die Parameter für As über den vom Ministerialdekret festgelegten Grenzen.

Verunreinigte Fläche

Die Untersuchung zeigte folgendes Schlussergebnis: Die verunreinigte Fläche misst ca. 64 m2 und entspricht einem Quadrat mit Seiten von 8 ml und Mitte an der Bohrung S4. Die Tiefe beträgt ca. 12-13 ml, während ca. 500 m3 Boden auszuheben ist.

 

aerosekur

Daten

Kunde: AEROSEKUR S.p.a.

Ort: Aprilia (LT)

Baustelle: Produktionsbetrieb

Gesamtfläche: 50.000 m2

 

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FIRMENPORTRAIT

Die in der Nachkriegszeit gegründete Gruppe TI&A wurde in den Neunzigern zum italienischen Marktführer im Bereich Asbestsanierungen.

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